Förderung der
energetischen
Sanierung

Diese Fördermittel stellt der Bund für Ihre Haussanierung

Eine energetische Sanierung ist ein umfangreiches und vielmals kostspieliges Vorhaben - das sich aber keinesfalls nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich für Eigentümer lohnen kann. Mit der Sanierung einer Bestandsimmobilie reduzieren Sie einerseits deren ökologischen Fußabdruck und andererseits den direkten ebenso wie indirekten CO2-Ausstoß, parallel dazu betreiben Sie proaktiv Werterhalt für Ihre Immobilie - oder steigern sogar deren Wert. Ein wichtiger Baustein in der Rechnung ist die Förderung der Sanierung - die vom Bund und seinen Organen nach wie vor großzügig ausgelegt ist.

Kernsanierung oder Einzelmaßnahmen?

Nachdem das Vorhaben für eine energetische Sanierung mental bereits gefasst ist, stehen Eigentümer vor der Entscheidung, welche Maßnahmen umgesetzt werden sollen. Der Weg von der Theorie in die Praxis ist hochkomplex, weshalb Eigentümer dafür unbedingt einen Energieeffizienz-Experten inklusive Baubegleitung zu Rate ziehen sollten - beides wird durch die angebotene Förderung ebenfalls abgedeckt.

Ob die Entscheidung auf eine vollständige, ganzheitlich umgesetzte Sanierung oder doch lediglich auf ausgewählte Einzelmaßnahmen fällt, ist maßgeblich von Ihrem finanziellen Budget abhängig - aber ebenfalls von der tatsächlich erreichten Energieeffizienzklasse des Hauses sowie deren Zustand vor der Sanierung. Bei einigen Bestandsbauten mag es ausreichen,beispielsweise lediglich einzelne Gewerke, wie das Dach, die Fassade oder die Fenster zu erneuern, andere Immobilien sind mehr oder weniger auf eine komplette Haussanierung angewiesen.

Aufschluss darüber gibt ebenfalls der Energieeffizienz-Berater. Mit der Expertise unter dem Dach von Town & Country Haus können Sie sich einem fachlich qualifizierten Partner an Ihrer Seite sicher sein, der in einem ersten Schritt eine Bestandsaufnahme des Ist-Zustands der Immobilie durchführt. Dabei wird ermittelt, wo bisher ungenutzte energetische Potenziale schlummern, welche Kombination von Maßnahmen sinnvoll ist und welches Budget hierfür zu veranschlagen ist. Des Weiteren klärt ein kompetenter Energieeffizienz-Berater Eigentümer über die jeweilige Förderung auf, die sich für das Vorhaben realisieren lässt - und unterstützt zugleich bei der Beantragung dieser.

Das sollten Sie wissen: Die Förderung, unabhängig für welche Maßnahme oder für eine Kernsanierung, ist stets vor Beginn der eigentlichen Bauarbeiten zu beantragen. Eine nachträgliche Beantragung ist nicht möglich, der Förderanspruch würde dann verfallen. Beginnen Sie also nie mit der praktischen Umsetzung, bevor Sie nicht ganz genau die Fördermöglichkeiten kennen undselbige beantragten!

Hier haben Sie den Sanierungsablauf auf einen Blick:

Was hat sich an den Fördermöglichkeiten seit 2023 geändert?

Der Sanierungsfahrplan wird nicht mehr von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), sondern vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert, ebenso erhalten Wärmepumpen nun einen Bonus, der noch höher ausfällt, wenn die neue Anlage eine alte Öl-, Gas-, Kohle- oder Nachtspeicherheizung ersetzt. Bei der Wahl der Wärmepumpe ist darauf zu achten, dass diese eine ausreichend hohe Effizienz (mindestens einen JAZ von 2,7) mitbringt.

Wer seriell saniert, also mehrere vorgefertigte Bauteile für beispielsweise Dach- und Fassadendämmungen verwendet, erhält einen weiteren Bonus in Höhe von 15 %. Für direkte Zuschüsse ist mittlerweile nicht mehr, wie bisher, die Kreditanstalt für Wiederaufbau verantwortlich, stattdessen übernehmen selbige das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Die Förderung für die Sanierung von Wohngebäuden wird bei der KfW übersichtlich im Kredit 261 zusammengefasst. Diesen können Sie sowohl bei einer Kernsanierung als auch bei ausgewählten Einzelmaßnahmen beantragen. Unser Fördermittel- und Finanzierungsservice von Town & Country Haus hilft Ihnen dabei, die richtige Förderung für Ihre Maßnahme zu finden.

Diese Maßnahmen für eine energetische Sanierung werden gefördert

Der eben angesprochene Kredit 261 der KfW ermöglicht eine Förderung von Einzelmaßnahmen ebenso wie eine komplette energetische Sanierung hin zum Effizienzhaus. Dabei gilt: Die Immobilie muss nach ihrer Sanierung mindestens zum Effizienzhaus-85-Standard oder besser führen! Eine weitere Voraussetzung: Bauanträge oder Bauanzeigen für die Bestandsimmobilie müssen wenigstens fünf Jahre oder länger in der Vergangenheit liegen. Erst kürzlich fertiggestellte Immobilien fallen also nicht in das Raster der Förderung.

Gut zu wissen: Die Förderung umfasst ebenso die Baunebenkosten und Wiederherstellungskosten! Als Baunebenkosten werden solche aufgeführt, die bei einer Sanierung zusätzlich anfallen, zum Beispiel für das Honorar eines Architekten oder Ingenieurs. Wiederherstellungskosten sind solche, die bei der Wiederherstellung entstehen, zum Beispiel wenn Zugangswege wiederhergestellt werden.

Ebenfalls Bestandteil der Förderung ist eine zusätzliche Fördermöglichkeit für die erforderliche Fachplanung beziehungsweise Baubegleitung. Diese Rolle füllt der Energieeffizienz-Experte aus. Unser fachlich versiertes und erfahrenes Team begleitet Sie gern bei Ihrem Vorhaben für die energetische Haussanierung.

Für die Sanierung Ihres Hauses stehen Ihnen verschiedene Förderungen zur Verfügung, die wir gemeinsam prüfen und beantragen.

Fördermittel- und Finanzierungsservice von Town & Country Haus

Gemeinsam prüfen wir alle möglichen Förderungen, um das Beste für Ihre Sanierung zu haben. Ob es eine Förderung bei der KfW oder eher von der BAFA ist, erfahren Sie, wenn wir Ihr Eigenheim mithilfe des Sanierungsfahrplans prüfen - der ebenso förderfähig ist und sich mit anderen Förderungen kombinieren lässt.

 

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Umwandlung von Flächen

Ebenfalls Teil vom KfW Kredit 261 ist die Umwandlung von einer aktuellen Nichtwohnfläche hin zu einer Wohnfläche. Dabei muss entweder eine Wohneinheit neu entstehen oder eine bereits bestehende Einheit erweitert werden. Eine Ausnahme dahingehend sollten Sie kennen: Sofern es sich um eine unbeheizte Nichtwohnfläche handelt, die Sie in eine neue Wohneinheit umwandeln, besteht keine Fördermöglichkeit! Wenn es sich aber um eine denkmalgeschützte Immobilie handelt, können Sie die Förderung beanspruchen. Die Konditionen sind dabei identisch zu denen der Sanierung.

Ausnahmen bei der Förderung über den Kredit 261
  • die Förderung darf nicht für Umschuldungen eingesetzt werden
  • die Förderung kann nicht für Nachfinanzierungen genutzt werden
  • die Förderung deckt keinen Einbau von PV-Anlagen ab, dafür gibt es den separaten Kredit 270 der KfW
Wer kann die Förderung für die Sanierung erhalten?

Hier gab es eine Anpassung. Mittlerweile werden alle Privatpersonen und juristische Personen ebenso wie Körperschaften und Vereine gefördert. Die vorherige Beschränkung auf Eigentümer, Pächter oder Mieter gilt nicht länger.

So gehen Sie vor, wenn Sie den KfW 261 Kredit zur Sanierung erhalten möchten

Wir empfehlen das vom Bund und der KfW empfohlene Vorgehen strikt einzuhalten. So reduzieren Sie einerseits Bearbeitungszeiten und legen andererseits den Grundstein für eine tatsächlich erfolgreiche Förderung für die Haussanierung. Alles beginnt mit Ihrer Kontaktaufnahme bei Town & Country Haus, denn an erster Stelle steht die Beauftragung eines Energieeffizienz-Experten.

  1. Sie beantragen einen Energieeffizienz-Experten. Für die Baubegleitung durch den Fachmann übernimmt der Bund 50 % der Kosten.
  2. Sie ermitteln, nach Bedarf, einen Finanzierungspartner und beantragen einen Kredit. Sofern Sie die Sanierung übervorhandene Barmittel zahlen, entfällt der gesamte Prozess. Im Anschluss holen Sie Angebote für die Sanierung bei Fachhandwerkern ein, vergleichen diese und schließen den Vertrag mit dem ausgewählten Dienstleister. Als Energieeffizienz-Berater stehen wir natürlich auch bei diesem Schritt kontinuierlich an Ihrer Seite, des Weiteren profitieren Sie damit von dem weitreichenden Handwerkernetzwerk von Town & Country Haus.
  3. Nach Abschluss der Arbeiten erhalten Sie vom Energieeffizienz-Experten eine sogenannte "Bestätigung nach Durchführung"(kurz: BnD). Das Dokument reichen Sie ein, anschließend wird es geprüft. Sofern alles einwandfrei durchgeführt wurde, erhalten Sie nun etwaige Tilgungszuschüsse ausgezahlt.

Wissenswertes auf einen Blick:

Konditionen vom Kredit 261 für die Sanierung Ihrer Immobilie

Die exakten Konditionen für den Kredit zur Sanierung unterliegen etwaigen Anpassungen sowie gesetzlichen Vorgaben. Zumaktuellen Zeitpunkt (Stand Sommer 2023) besitzt der Kredit 261 zur Sanierung einen effektiven Jahresszins ab 0,04 %. Je Wohneinheit lassen sich bis zu 150.000 Euro beantragen. Die exakte mögliche Höhe hängt unter anderem davon ab, welcher Effizienzhaus-Standard durch die Sanierung erzielt wird. Weitere Fördermittel für die energetische Sanierung, zum Beispiel für die Baubegleitung, sind als zusätzliche Förderung deklariert.

KfW Kredit 261: Darstellung zur Förderhöhe und Tilgungszuschüssen bei einer Sanierung
  • beim Effizienzhaus 40 werden bis zu 120.000 Euro Kredit und 20 % Tilgungszuschuss gewährt (bis zu 150.000 Euro und 25 % Zuschuss bei der Effizienzhaus 40 EE-Klasse)
  • Effizienzhaus 55: bis zu 120.000 Euro und 15 % Tilgungszuschuss, bei der Erneuerbaren-Energieklasse 20 % bis maximal 150.000 Euro
  • Effizienzhaus 70: 10 % Zuschuss von maximal 120.000 Euro Kreditsumme, bei der EE-Klasse 15 % bis maximal 150.000 Euro
  • Effizienzhaus 85: 5 % von maximal 120.000 Förderkredit, bei EE-Klasse 10 % bis maximal 150.000 Euro
  • Effizienzhaus-Denkmal: 5 % von maximal 120.000 Euro Kredit für die Sanierung, bei Erreichen der EE-Klasse 10 % von maximal 150.000 Euro Kredit

In die EE-Klasse fallen Immobilien dann, wenn sie durch eine energetische Sanierung und den Austausch von Anlagen mindestens55 % ihres Energiebedarfs durch erneuerbare Energien abdecken. Weitere Maßnahmen, die oft im Zusammenspiel mit der Sanierung betrachtet werden, wie der Einbau einer Wärmepumpe oder die Integration einer PV-Anlage, rücken da verstärkt in den Fokus.

Der Tilgungszuschuss wird immer nach Abschluss der Sanierung gewährt. Eine Überweisung oder Auszahlung als Barmittel ist nicht möglich. Sofern die Immobilie die Anforderungen an ein "Worst Performing Building" erfüllt, ihr energetischer Zustand also zu den 25 % schlechtesten Zuständen in Deutschland gehört, erhöht sich der Tilgungszuschuss um 10 %. Der Bonus in Höhe von 15 % für die serielle Sanierung wird, sofern die Anforderungen erfüllt sind, ebenfalls addiert.

Förderhöhe für die Baubegleitung durch Energieeffizienz-Experten
  • bei Ein- und Zweifamilienhäusern sowie Reihenhäusern und Doppelhaushalten beträgt der Kreditbetrag für dieBaubegleitung maximal 10.000 Euro pro Vorhaben, zudem gibt es einen Tilgungszuschuss in Höhe von 50 %
  • bei einer Eigentumswohnung gibt es 4.000 Euro je Wohneinheit und bis zu 40.000 Euro je Vorhaben, bei einer Bezuschussung von 50 %
  • selbiges gilt für Mehrfamilienhäuser mit drei oder mehr Wohneinheiten

Voraussetzung hierfür ist immer, dass die Immobilie nach der Sanierung eine neue Effizienzhaus-Stufe erreicht. Der bereitgestellte Kredit muss innerhalb von 12 Monaten in der Summe vollständig beansprucht werden, ab dem 13. Monat erhebt die KfW eineBereitstellungsprovision. Eine Auszahlung ist jeweils komplett oder in mehreren Teilbeträgen möglich. Vorzeitige Rückzahlungen sind gegen eine Vorfälligkeitsentschädigung möglich, Sondertilgungen hingegen nicht.

Energetische Maßnahmen zur Sanierung und zum Erreichen einer neuen Effizienzhaus-Stufe

Eine energetische Haussanierung kann an mehreren Gewerken der Immobilie ansetzen. Von großer Wichtigkeit ist hierbei die ganzheitliche Betrachtung dieser, da einzelne Maßnahmen sich automatisch auch auf andere Gewerke auswirken können - wie beispielsweise das Zusammenspiel zwischen der Fassadendämmung und dem Austausch der in die Jahre gekommenen Fenster. Durch den KfW Kredit 261 bleiben Sie bei der Sanierung relativ frei dahingehend, welche Maßnahmen Sie wie und in welcher Reihenfolge umsetzen möchten. Als Energieeffizienz-Experte beraten wir Sie umfassend, erstellen einen Sanierungsfahrplan und verdeutlichen die verschiedenen Einsparpotenziale.

Wichtig ist zudem, dass die Immobilie nach der Sanierung zwangsläufig den Effizienzhaus-Standard 85 (EH85) erreicht und zudem später, mit einzelnen Maßnahmen, bessere Standards erreicht werden. Auch das stellen wir als Ihr Energieeffizienz-Experte sicher. Es gilt dabei, vor allem wenn keine komplette Sanierung in Betracht gezogen wird, herauszufinden, welche Maßnahmen gemessen am vorhandenen Budget den größtmöglichen ökologischen sowie ökonomischen Effekt erzielen - und was an der jeweiligen Immobilie überhaupt sinnvoll ist. Die energetische Sanierung reduziert im Zuge dessen nicht nur den CO2-Fußabdruck der Immobilie, sondernkann außerdem den Wohnkomfort steigern - beispielsweise indem Wärmeverluste im Winter vermieden werden oder neue Fenster die Innenräume in den Sommermonaten weniger stark aufheizen.

Town & Country Haus saniert energetisch.

5 Gewerke für die energetische Sanierung:

  • Dach
  • Fassadendämmung
  • Fenster und Haustür
  • Photovoltaikanlage
  • Wärmepumpe

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Die Notwendigkeit eines Energieeffizienz-Experten zeigt sich auch hier: Die Integration einer Wärmepumpe ist beispielsweise erst dann möglich, wenn die Immobilie keine gravierenden Wärmeverluste mehr aufweist. Anders als beispielsweise Öl- oder Gasheizungen, ist die Wärmepumpe typischerweise nicht in der Lage sehr schlecht gedämmte Immobilien aufzuheizen. In diesem Fall wäre es also, gemäß des erstellten Sanierungsfahrplans, erst notwendig die Dämmstandards generell zu verbessern.

Die energetische Sanierung der Dachdämmung verhindert Wärmeverluste über das Dach. Des Weiteren könnten Sie, nachdem eine verbesserte Dämmung erfolgte, die Fläche unter dem Dach beispielsweise auch zur Wohnfläche transformieren. Nach einer verbesserten Dämmung wird nicht nur weniger Heizwärme in den Wintermonaten abgeführt, zugleich heizt sich die Fläche unter dem Dach in den Sommermonaten weniger stark auf.

Bei der Fassadendämmung ist vor allem zu beachten, welche Gegebenheiten die Immobilie charakterisieren. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, um eine Fassade zu dämmen, beispielsweise im Wärmedämmverbundsystem, als hinterlüftete Vorhangfassade oder mit einer Kern- beziehungsweise Einblasdämmung. Sofern keine der genannten Alternativen für die Haussanierung in Frage kommt, kann eine Fassadendämmung auch in den Innenbereichen erfolgen.

Neue Fenster verbessern die energetische Bilanz der Immobilie einerseits durch eine bessere Verglasung sowie durch verbesserte Dichtungen. Insbesondere lediglich einmalverglaste Fenster sperren Heizwärme nicht effizient in den Innenräumen ein, außerdem heizen sich in den Sommermonaten die Wohnräume so stärker auf, da heißes Sonnenlicht ebenfalls kaumausgesperrt wird. Für die Sanierung kommen stattdessen dreifachverglaste Fenster in Frage.

Diese steigern außerdem, aufgrund ihrer höheren Widerstandsfähigkeit, die Sicherheit der Bewohner und reduzieren, bei geschlossenen Fenstern, den in den Innenräumen wahrgenommenen Lautstärkepegel.

PV-Anlagen sind eine gute Möglichkeit, um die Energiebilanz der Immobilie zu steigern, sofern dafür ausreichend Fläche vorhanden ist. Bei der Integration der PV-Anlage ist selbstverständlich darauf zu achten, dass auf die Module bei Sonnenschein ausreichend Sonnenstrahlen fallen. Optional kann die PV-Anlage zudem durch Speichereinheiten ergänzt werden, um tagsüber generierte Energie auch nach Sonnenuntergang beziehungsweise in der Nachtnoch zu nutzen. Überschüssiger Strom lässt sich gegen eine Vergütung in das öffentliche Netz einspeisen.

Nicht nur die KfW fördert Ihre Sanierung, sondern auch die BAFA.

Bundesförderung für effiziente Gebäude - Einzelmaßnahmen

Seit 2021 fördert die BEG über die BAFA Einzelmaßnahmen zur energetischen Gebäudesanierung. Angefangen bei der Gebäudehülle (Dach, Dämmung, Fassade und Fenster) über Heizungsaustausch (Wärmepumpe) bis hin zur Fachplanung und Baubegleitung. Informieren Sie sich jetzt und sicheren Sie sich noch 2023 Ihre Förderung.

 

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Welche der genannten Maßnahmen führen zu einer verbesserten Energieeffizienz-Stufe?

Das ist eine höchst individuelle Frage, die in Anbetracht der Konditionen der Förderung der KfW aber von größter Wichtigkeit ist. Eine pauschalisierte Aussage dahingehend ist kaum möglich, generell ist es aber vor allem die flächenmäßig große Fassade, über die hohe Wärmeverluste auftreten könnten. Der Energieeffizienz-Experte, der für Ihre Immobilie verantwortlich ist, wird diese bezüglich ihres Ist-Zustands präzise, detailliert und individuell analysieren. Dabei ermittelt der Experte auch, an welchen Gewerken besonders veraltete Standards vorliegen und wo eine Sanierung folglich empfehlenswert wäre.

Dazu ein Beispiel: Wenn sich die Fassaden- und Dachdämmung in einem schlechten Zustand zeigen, würde die Sanierung höchstwahrscheinlich zunächst da ansetzen, bevor überhaupt über eine PV-Anlage nachgedacht wird. Da die PV-Anlage zumeist auf dem Dach verbaut wird, sollte selbiges zuvor rundum erneuert werden, anderenfalls müsste bei einer späteren Haussanierung die PV-Anlage zurück gebaut werden, um eine Sanierung am Dach zu vollziehen. Bei der Sanierung ist die Reihenfolge entscheidend.

Auskunft über die Sanierung und die mögliche Förderung der jeweiligen Maßnahme gibt der Sanierungsfahrplan. Da werden die Soll-Effekte einer Haussanierung beziehungsweise einzelner Maßnahmen aufgeschlüsselt. Wie der Name bereits verdeutlicht, handelt es sich außerdem um einen "Fahrplan" für die bevorstehende Sanierung. Der Energieeffizienz-Experte legt also ebenso fest, in welchen Reihenfolge einzelne Maßnahmen sinnvoll sind und wie diese der Reihe nach durchgeführt werden sollten. Wir von Town & Country Haus lassen dabei unsere umfassende, immobilienspezifische Expertise einfließen, um eine Lösung für die Sanierung zu entwickeln, die zu Ihrem Budget ebenso wie den externen Gegebenheiten und der jeweiligen Immobilie passt.

Energieberatung

Der erste Schritt beim sanieren: Haus analysieren und Sanierungsfahrplan mithilfe eines Energieberaters aufstellen. Town & Country Haus hilft Ihnen auf dem Weg zu Ihrem zukunftssicheren Eigenheim.

Energetische Kernsanierung

Dach, Fassade, Fenster, Haustür, Heizung und Photovoltaikanlage - Bei Town & Country Haus bauen wir auf unsere langjährige Erfahrung aus mehr als 45.000 massiv gebauten Häusern.

Sanierung

Mit Town & Country Haus haben Sie einen regionalen Ansprechparter für Ihre Haussanierung. Und erhalten alles aus einer Hand. Informieren Sie sich jetzt.

Sanierungspflicht

Gibt es eine Sanierungspflicht? Wir klären Eigenheimbesitzer auf, welchen Energiestandard ihr Haus aufweisen muss und ob es einen Sanierungszwang gibt.

Förderung nutzen und die Immobilie zukunftssicher machen

Die Förderung stärkt die Wirtschaftlichkeit jeder einzelnen Maßnahme und verkürzt damit die Zeit, bis sich die jeweilige Maßnahme amortisiert und in der Folge für Sie als Eigentümer einen Nettogewinn erzielt. Des Weiteren lohnt sich eine energetische Sanierung auch deshalb, weil der

Gesetzgeber fortlaufend Anpassungen beschließt. Wer nicht saniert, dem droht ein Sanierungsstau, des Weiteren müssen Eigentümer mit alten Immobilien dann irgendwann zwangsläufig, per Beschluss vom Gesetzgeber, sanieren. Besser ist proaktiv zu agieren, so stehen Sie nicht unter Zeitdruck und haben außerdem mehr Möglichkeiten bei der Wahl geeigneter Dienstleister.

Nach jüngsten Beschlüssen sind mittlerweile bereits einige Heizungsanlagen austauschpflichtig, zum Beispiel solche mit mehr als 30 Jahren Betriebszeit oder Konstanttemperaturkessel, die eine Nennleistung von 4 bis 400 Kilowatt haben. Dahingehend gibt es aberauch einige Ausnahmen, über die wir Sie gern informieren. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) koppelt sich immer an den künftig erreichten Energiestandards. Hier greift eine einfache Faustregel: Je höher die erlangte Energieeffizienz der Immobilie, desto großzügiger fällt die Förderung aus.

Selbstverständlich klären wir Sie auch über etwaige Steuervorteile auf. Hausbesitzer haben bei Einzelmaßnahmen die Möglichkeit bis zu 40.000 Euro über drei Jahre steuerlich geltend zu machen, außerdem sind viele Maßnahmen zur Haussanierung auch umschlagfähig, was für Vermieter interessant sein dürfte.

Überlassen Sie Ihre geplante Sanierung nicht dem Zufall, sondern einem ausgewiesenen Energieeffizienz-Experten: Das Team von Town & Country Haus ist für Sie da!

Sanierung in Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg unterstützen diverse Förderprogramme die energetische Sanierung von Wohngebäuden, um Treibhausgasemissionen zu senken. Das Wirtschaftsministerium und die L-Bank bieten Zuschüsse, günstige Kredite und steuerliche Anreize für Maßnahmen wie Dämmung, Heizungsmodernisierung und Nutzung erneuerbarer Energien.

Die Sanierung eines Hauses erhöht seinen Wert, senkt Betriebskosten, verbessert den Wohnkomfort und schont die Umwelt. Daher ist die Sanierung von Wohngebäuden eine sinnvolle Investition, die durch die Förderprogramme des Landes Baden-Württemberg noch attraktiver wird.

Sanierung in Bayern

Bayern unterstützt energetische Sanierungen von Wohngebäuden durch Förderprogramme, die von der Bayerischen Staatsregierung und der Bayerischen Landesbank bereitgestellt werden. Diese Programme bieten Zuschüsse, günstige Darlehen und steuerliche Anreize für Maßnahmen wie Wärmedämmung und Heizungsmodernisierung.

Die Sanierung eines Hauses senkt den Energieverbrauch und die Betriebskosten, erhöht den Wert und Wohnkomfort der Immobilie und verlängert ihre Lebensdauer. Daher stellt die Sanierung in Bayern, insbesondere mit staatlichen Förderprogrammen, eine lohnende Investition dar.

Sanierung in Berlin

Berlin fördert energetische Sanierungen von Wohngebäuden durch verschiedene Programme, um Energieeffizienz zu verbessern und CO2-Emissionen zu reduzieren. Die Investitionsbank Berlin (IBB) und das Land Berlin bieten finanzielle Unterstützung in Form von Zuschüssen, zinsgünstigen Darlehen und steuerlichen Anreizen.

Die Fördermaßnahmen umfassen unter anderem die Wärmedämmung, Heizungsmodernisierung, Fensteraustausch und Integration erneuerbarer Energien.

Die Sanierung eines Hauses ist aus mehreren Gründen vorteilhaft. Sie hilft, den Energieverbrauch und somit die Betriebskosten zu senken, und schont die Umwelt. Zudem trägt sie zur Wertsteigerung der Immobilie bei und verbessert den Wohnkomfort. Sie hilft auch, die Bausubstanz zu erhalten und die Lebensdauer des Gebäudes zu verlängern.

Insgesamt ist die Sanierung von Wohngebäuden in Berlin eine sinnvolle Investition, die durch die Förderprogramme der IBB und des Landes Berlin noch attraktiver gemacht wird.

Sanierung Brandenburg

Sanierungen von Einfamilienhäusern in Brandenburg können durch diverse Förderprogramme unterstützt werden. Die KfW-Bankengruppe bietet zinsgünstige Darlehen und Tilgungszuschüsse für energetische Sanierungsmaßnahmen an, während das BAFA Zuschüsse für erneuerbare Energien bereitstellt. Zudem hat das Land Brandenburg eigene Förderungen für energetische Sanierungen und Hochwasserschutz. Eine Sanierung ist sinnvoll, da sie Energiekosten senkt, zum Klimaschutz beiträgt und den Wert sowie Wohnkomfort eines Hauses erhöht. Trotz anfänglicher Kosten können Förderungen die Investition attraktiver machen. Eine sorgfältige Informationsbeschaffung vor Sanierungsbeginn ist wichtig.

Sanierung Bremen

Die Sanierung von Einfamilienhäusern in Bremen kann durch verschiedene Förderungen unterstützt werden. Die KfW-Bankengruppe und das BAFA bieten Programme für energetische Sanierungen und erneuerbare Energien. Zudem gibt es in Bremen lokale Förderprogramme, einschließlich kostenlose Energieberatungen und finanzielle Unterstützung. Eine Sanierung lohnt sich aufgrund der erhöhten Energieeffizienz, die Energiekosten senkt und zum Klimaschutz beiträgt. Zudem kann eine Sanierung den Immobilienwert und den Wohnkomfort steigern. Trotz anfänglicher Kosten kann eine Sanierung durch Förderungen eine lohnende Investition sein, wobei eine gründliche Vorabinformation und Beratung wichtig sind.